- Voraussetzungen
- Bereitstellung des Docker-Compose-Codes für UptimeKuma
- Deployment über Portainer
- Zugriff auf Uptime Kuma
- Erste Schritte in Uptime Kuma
- Watchtower
- Fazit
In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie mit Uptime Kuma Ihre Dienstverfügbarkeiten überwachen können. Uptime Kuma ist ein selbst gehostetes Überwachungstool, das den Status Ihrer Webseiten und Anwendungen überwacht. Es benachrichtigt Sie, wenn einer Ihrer Dienste ausfällt, sodass Sie schnell reagieren können.
Hinweis: Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Vorbereitungsschritte abgeschlossen haben, bevor Sie mit diesem Tutorial fortfahren. Die optionalen Schritte 5 & 6 (DynDNS oder Caddy) sind für dieses Tutorial nicht erforderlich.
Voraussetzungen
- Docker und Docker Compose installiert.
- Portainer eingerichtet.
- Grundkenntnisse in der Verwendung von Docker.
Bereitstellung des Docker-Compose-Codes für UptimeKuma
version: '3.3'
services:
uptime-kuma:
image: louislam/uptime-kuma:latest
ports:
- "3001:3001"
volumes:
- uptime-kuma-data:/app/data
volumes:
uptime-kuma-data:
Deployment über Portainer
- Loggen Sie sich in Ihre Portainer-Instanz ein.
- Gehen Sie in den Bereich „Stacks“ und klicken Sie auf „Add Stack“.
- Geben Sie Ihrem Stack einen Namen, z.B. „uptime-kuma“.
- Kopieren Sie den bereritgestellten
Docker-Compose
-Code in das Feld Web editor in Portainer.
Deployment Prozess für UptimeKuma
Zugriff auf Uptime Kuma
Nachdem der Stack erfolgreich deployt wurde, können Sie auf Uptime Kuma zugreifen, indem Sie in Ihrem Browser die IP-Adresse Ihres Servers und den Port 3001 eingeben, z.B. http://YOUR_SERVER_IP:3001
.
Erste Schritte in Uptime Kuma
Bei Ihrem ersten Zugriff auf Uptime Kuma werden Sie aufgefordert, einen Admin-Account zu erstellen. Stellen Sie die gewünschte Sprache ein und geben Sie die gewünschten Anmeldedaten ein und klicken Sie auf „Erstellen“.
Sie können jetzt beginnen, Überwachungsaufgaben für Ihre Dienste hinzuzufügen. Klicken Sie dazu auf „+ Neuen Monitor hinzufügen“.
Wählen Sie den gewünschten Monitortyp, vergeben Sie einen aussagekräftigen Anzeigenamen, tragen Sie die HTTPS-Webadresse ein und bestätigen Sie Ihre Eingaben, indem Sie auf „Speichern“ klicken, um die Konfiguration festzulegen.
Anschließend sehen Sie die Uptime-Verfügbarkeit um Dashboard.
Watchtower
Damit der UptimeKuma Container stets automatisiert aktuell gehalten wird, empfehle ich das Deployment von Watchtower.
version: '3'
services:
watchtower:
image: containrrr/watchtower
restart: unless-stopped
volumes:
- /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock
- /etc/localtime:/etc/localtime:ro
environment:
WATCHTOWER_MONITOR_ONLY: 'false'
WATCHTOWER_CLEANUP: "true"
WATCHTOWER_POLL_INTERVAL: 43200
Fazit
Uptime Kuma stellt sich als ein exzellentes Instrument zur Überwachung der Verfügbarkeit Ihrer Dienste heraus. Mit seiner intuitiven und übersichtlichen Benutzeroberfläche ermöglicht es nicht nur eine effiziente Überwachung, sondern stellt sicher, dass Sie stets umgehend informiert werden, falls Unregelmäßigkeiten bei Ihren Diensten auftreten. Der Einsatz von Docker in Kombination mit Portainer hat den Installations- und Einrichtungsprozess erheblich vereinfacht und optimiert. Einer der herausragenden Vorteile von Uptime Kuma ist seine Flexibilität und Anpassbarkeit, die es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Welt der Dienstüberwachung macht. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Entdecken aller Funktionen und Möglichkeiten, die Uptime Kuma zu bieten hat, und bin überzeugt, dass es ein wertvoller Begleiter in Ihrem digitalen Ökosystem sein wird.
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